Andrea Schmitz - Über mich
Geboren bin ich im Jahre 1974 am linken Niederrhein in NRW. Gelebt und gearbeitet habe ich in den Regionen Düsseldorf, Köln und Mönchengladbach.
In Deutschland habe ich so wie jetzt hier in Österreich auch in eigener psychotherapeutischer Praxis (Heilpraktiker für Psychotherapie, Verhaltenstherapeutin) gearbeitet. 2018 hat mein Lebensweg mich in die Steiermark geführt. In meiner eigenen Geschichte findet sich ein Bindungs- und Entwicklungstrauma, welches bestimmt einen großen Einfluss auf meine Berufswahl hatte und auch auf mein stetiges Interesse an Psycholgie und der Erforschung darüber wie ein Mensch sich entwickeln und wohlfühlen kann, auch wenn er "ungünstige Prägungen erlebt hat". Inspiration und Wegbegleitung finde ich neben dem psychotherapeutischen Fachwissen und meinen Ausbildungen in der kognitiven Verhaltens- und Gesprächs- und Körperpsychotherapie auch bei vielen anderen forschenden und interessierten Experten und Betroffenen. Sehr gerne bediene ich mich auch der Erkenntnisse aus der Systemischen Therapie, der DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie), der Schematherapie, der ACT (Akzeptanz und Commitment Therapie), der Ego-State-Therapie.
Ich möchte hier ausdrücklich erwähnen, dass ich nicht in Traumatherapie (Unfälle, Überfälle, Gewalt, Missbrauch, Krieg, Flucht, Folter etc.) ausgebildet bin. Jedem der davon betroffen ist empfehle ich sich sich einen Spezialisten im Bereich der körperorientierten Traumatherapie zu suchen. Einige Inhalte der verschiedenen Therapierichtungen aus der Verhaltenstherapie ähneln sich auch und ergänzen sich sehr gut meiner Meinung und Erfahrung nach. Da jeder Mensch so individuell ist und sein persönliches Thema dadurch irgendwie dann doch "speziell und anders" ist, finde ich es sehr hilfreich zu schauen, was dem Einzelnen hilft und etwas für ihn fühlbar zum Positiven verändert und was nicht. "Nicht alles passt zu Jedem" und "Nicht jeder passt zu Jedem." Der Betroffene sollte bei der Auswahl des Therapeuten also darauf achten, welche Therapierichtung ihm zusagt und welche eher nicht und bei / mit welchem Therapeuten die Chemie einfach zwischenmenschlich stimmt und bei / mit bei welchem eher nicht. Mein Fokus im Umgang mit meinen Klienten liegt u.a. auch auf den Umgang mit Gefühlen, da wir wahrscheinlich alle nun mal eher gefühls- als verstandgesteuert sind. Ob uns das nun bewusst ist oder nicht. Die meisten von uns haben keine Gefühlstoleranz entwickeln können und gehen automatisch ablehnend und verdrängend mit Gefühlen um, die sie NICHT so gerne haben und die sie einfach ablehnen oder weghaben wollen. Diese nicht gefühlten Gefühle wirken dann permanent in unserem Unbewussten und blockieren und behindern uns psychisch oder drücken sich durch körperliche Beschwerden oder Erkrankungen aus. Viele verweilen aber auch einfach seit Jahrzehnten, meist aus ihnen bisher noch unbewussten Ursachen, "zu sehr im Kopf" und haben selbst zu angenehmen Gefühlen keinen Zugang mehr (Untererregung, Erstarrung, abgestumpft sein). Andere erleben oft die eigenen Gefühle als zu heftig und überflutend und wie eine Art Kontrollverlust. Hier geht es eher um "Runterregulierung" anstatt um Aktivierung des Gefühlserlebens (Erregung und Übererregung). - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ich selbst gestalte mir bewusst ein langsames, überwiegend stilles und ein friedvolles Leben, weil ich mich persönlich in einem solchen am wohlsten fühle. Ich habe gelernt meine Bedürfnisse und Gefühle sehr gut wahrzunehmen und ich kann mittlerweile sehr schnell und klar spüren, was für mich stimmig ist und was nicht. Ich achte z.B. u.a. auch auf mein Umfeld und darauf mit welchen Menschen ich mich umgebe und mit welchen nicht. Medien, TV, Zeitungen, Radio und Politik konsumiere ich seit Jahren nicht (seit mittlerweile 12 Jahren besitze ich keinen Fernseher). An dieser Stelle sei auch meine Dankbarkeit für Daniele Ganser erwähnt, der seit 2020 mutig immer sichtbarer wird und auch diese Zusammenhänge auf möglichst neutrale und einladende Art und Weise versucht zu vermitteln. Ich beschäftige mich sehr gerne mit Dingen, die meinem introvertierten Naturell entsprechen und die mir wirklich Freude machen, wie z.B. Bücher lesen und hören, Gymnastik, spazieren gehen, Natur & Garten, Ruhe, Psychologie und verschiedene alte und neue Therapieverfahren, Blumen, eine Partnerschaft "leben und lernen", wenige Freundschaften, die für mich passende Ernährung genießen, die funktionelle und orthomolekulare Medizin, positive, zufriedene und humorvolle Menschen treffen, Österreich kennenlernen, wandern, Mode, Beauty uvm.... Meine Aus- und Fortbildungen:
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