Andrea Schmitz - Über mich
Geboren bin ich im Jahre 1974 am linken Niederrhein in NRW. Gelebt und gearbeitet habe ich in den Regionen Düsseldorf, Köln und Mönchengladbach.
2018 hat mein Lebensweg mich in die schöne Steiermark geführt. In Deutschland habe ich auch in eigener psychotherapeutischer Praxis (Heilpraktiker für Psychotherapie, Verhaltenstherapeutin) gearbeitet. In meiner eigenen Geschichte findet sich ein Entwicklungstrauma. Schon immer habe ich es sehr spannend gefunden, wie unterschiedlich wir alle sind und dass ich, sowohl bei mir selbst, als auch bei anderen wahrnehme, dass persönliches Wohlbefinden von vielen Dingen abhängig ist. Ich betrachte uns Menschen als Körper, Geist und Seele - Organismus. Somit heisst es die Begebenheit in allen 3 Instanzen anzuschauen, wahrnehmen und verstehen zu lernen. Inspiration und Wegbegleitung finde ich neben dem psychotherapeutischen Fachwissen und meinen Ausbildungen in der kognitiven Verhaltens- und Gesprächs- und Körperpsychotherapie auch bei vielen anderen forschenden und interessierten Menschen. Sehr gerne bediene ich mich auch der Erkenntnisse aus der Systemischen Therapie, der DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie), der Schematherapie, der ACT (Akzeptanz und Commitment Therapie), der Ego-State-Therapie und der traumasensiblen Therapie. Die Forschungen rund um die Polyvagaltheorie hat mich in 2022 erreicht. Dann folgten die Erkenntnisse und Sichtweisen aus der Körperpsychotherapie und des Somatic Experiencings. Viele Inhalte der verschiedenen Therapierichtungen ähneln sich einerseits und andererseits ergänzen sie sich sehr gut meiner Meinung nach. Da jeder Mensch so anders ist und sein persönliches Thema dadurch immer individuell ist, finde ich es sehr hilfreich zu schauen, was dem Einzelnen hilft und etwas für ihn fühlbar zum Positiven verändert und was nicht. "Nicht alles passt zu Jedem." Wie schon sehr viele Forschungen ergeben haben, ist auch wichtig zu wissen, dass nicht die Therapieform das Auschlaggebende für Verbesserung ist, sondern die Beziehung zwischen Klient und Therapeut eine größere Bedeutung hat. Mein Fokus im Umgang mit meinen Klienten liegt sehr gerne auch auf den Umgang mit Gefühlen. Die meisten von uns haben keine Gefühlstoleranz entwickeln können und gehen unbewusst ablehnend und verdrängend mit Gefühlen um, die sie NICHT so gerne haben und die sie einfach ablehnen oder weghaben wollen. Viele verweilen aber auch seit Jahrzehnten meist aus ihnen bisher noch unbewussten Ursachen "zu sehr im Kopf" und haben selbst zu angenehmen Gefühlen keinen Zugang mehr (Untererregung, Erstarrung, abgestumpft sein). Andere erleben oft die eigenen Gefühle als zu heftig und überflutend und wie eine Art Kontrollverlust. Hier geht es eher um "Runterregulierung" anstatt um Aktivierung des Gefühlserlebens (Erregung und Übererregung). - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ich selbst gestalte mir bewusst ein langsames und ein friedvolles Leben, weil ich mich persönlich in einem solchen am wohlsten fühle. Ich habe gelernt meine Bedürfnisse und Gefühle sehr gut wahrzunehmen und ich kann mittlerweile sehr schnell und klar spüren, was für mich stimmig ist und was nicht. Ich achte z.B. u.a. auch auf mein Umfeld und darauf mit welchen Menschen ich mich umgebe und mit welchen nicht. Medien, TV, Zeitungen, Radio und Politik konsumiere ich seit Jahren nicht (seit mittlerweile 11 Jahren besitze ich keinen Fernseher mehr). An dieser Stelle sei meine Dankbarkeit für Daniele Ganser erwähnt, der seit 2020 mutig immer sichtbarer wird und auch diese Zusammenhänge auf möglichst neutrale Art und Weise versucht zu vermitteln. Ich beschäftige mich sehr gerne mit Dingen, die meinem introvertierten Naturell entsprechen und die mir wirklich Freude machen, wie z.B. Bücher lesen und hören, meditieren, Gymnastik, spazieren gehen, Psychologie und verschiedene alte und neue Therapieverfahren, Schnittblumen anpflanzen, eine liebevolle und lebendige Partnerschaft "leben und lernen", die für mich passende Ernährung genießen, Nährstofftherapie, positive, zufriedene und humorvolle Menschen treffen, Österreich kennenlernen, wandern und Mode. Ich liebe das Landleben als Wohnort und genieße gleichzeitig die Vielfalt des nahen so zauberhaften Graz`. Meine Aus- und Fortbildungen:
to be continued. ... im Sinne des lebenslangen Lernens |